Seit 65 Jahren bei der Wehr

Brandschützer zeichnen bei Kommersabend Hans Treml für lange Treue aus

 

Vor den ehemaligen Festdamen vom 100- und vom 125-jährigen Gründungsfest reihten sich Vorsitzender Rudi Kreuzer (vorne, Zweiter von rechts), Kommandant Martin Thoma (Dritter von rechts) und Bürgermeister Lorenz Enslein (links) sowie Hans Treml (Vierter von rechts) auf. Bild: lng

Ilsenbach. (lng) Eine ganze Reihe langjähriger Mitglieder wurde am Samstag beim Festkommers zum 140-jährigen Gründungsjubiläum der Feuerwehr im Festzelt geehrt. Zudem wurden einige Feuerwehrleute aus dem aktiven Dienst verabschiedet.

Mit Schlagwörtern wie „140 Jahre Dienst am Nächsten“ eröffnete Vorsitzender Rudi Kreuzer den Ehrenabend. „Einsatzbereitschaft, Nächstenliebe und Können sind nötig im Feuerwehrdienst“, betonte Kreuzer, der die aktive Dorfgemeinschaft herausstellte. Das Engagement der Wehr zeige sich in den Einsätzen, Übungen, beim Feuerwehrhausbau und der Kameradschaft. Kreuzers Dank galt der Gemeinde, dem Vorstand, den Kameraden und auch deren Frauen sowie der Dorfgemeinschaft.

Kommandant Martin Thoma ging auf die Geschichte der am 1. Oktober 1873 gegründeten Feuerwehr ein. „Die Aktiven opfern unzählige Stunden an Freizeit.“ Derzeit zähle die Truppe 41 aktive Mitglieder und im Frühjahr wurden vier Mitglieder in die Jugendgruppe aufgenommen, informierte der Kommandant.

Nach dem Erreichens der Altersgrenze von 63 Jahren mussten vier Floriansjünger aus dem aktiven Dienst verabschiedet werden. Gregor Treml, Hans Hausner, Hans Meier und Hans Fütterer waren am 1. Januar 1966 in die Feuerwehr eingetreten und erhielten durch den Kommandanten Martin Thoma, Vorsitzenden Rudi Kreuzer und Bürgermeister Lorenz Enslein eine Urkunde. Seit 25 Jahren Mitglied sind Hans-Jürgen Gollwitzer und Alfons Scharnagl. Siegfried Kraus, Reinhold Suttner und Richard Mois sind seit 40 Jahren dabei.

Eine Urkunde für 65-jährige Mitgliedschaft bei der Feuerwehr gab es für Hans Treml. Bürgermeister Enslein würdigte die Geschichte der Feuerwehr, die Gemeinschaft und das Opfer der Freizeit für den Dienst am Nächsten.

Quelle: Der Neue Tag, Donnerstag 27. Juni 2013

Schreibe einen Kommentar

Deine E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht. Erforderliche Felder sind mit * markiert