Seiner Berufung auf die Spur kommen

Viele Besucher ließen sich von einem Kran in die Luft hieven

Junge Gedanken für die Kirche bei nachdenklichem Gottesdienst in St. Quirin – Mit dem Kran in die Lüfte

St Quirin. Beim Quirinfest feierten zahlreiche junge Gläubige einen Jugendgottesdienst in der Wallfahrtskirche. Der Ilsenbacher Primiziant Konrad Ackermann und Jugendliche aus der Pfarrei Püchersreuth stellten ihn unter das Leitwort: „Berufen? – ich aber nicht; oder doch..?“
St Quirin Fest 2011 So

Viele Besucher ließen sich von einem Kran in die Luft hieven, um den Blick auf die Wallfahrtskirche St. Quirin und das weite Umland zu genießen. Bild: lng

Dabei machten sie sich Gedanken

, wie man im Alltag im Zusammenleben mit anderen seiner von Gott gegebenen individuellen Berufung auf die Spur kommen kann. Durch das Beispiel Jesu in der Heiligen Schrift könne jeder Einzelne, egal ob am Arbeitsplatz, in der Familie oder im Freundeskreis beisteuern, dass die Welt ein freundliches, liebenswürdiges Gesicht bekomme.
Musikalisch gestaltet wurde die Feier durch den Instrumental- und Singkreis von Ernst Ebnet mit modernen geistlichen Liedern.

Lob gab es für die Jugendlichen, allen voran Fabian Bonczyk und Johanna Maier, die die Kirche in romantisches Kerzenlicht getaucht und durch nachdenkliche Texte bereichert haten. Entlassen wurden die Gottesdienstbesucher mit Glücksröllchen, die als geistliche Stärkung für deren Lebensweg behilflich sind.

Einen weiteren Höhepunkt hatte das Quirinfest am Sonntagnachmittag. Die Besucher hatten die Möglichkeit, in luftiger Höhe einen Blick über die Wallfahrtskirche und ins weite Umland zu machen. Angelika und Otto Scharnagl hatten die ganze Aktion organisiert. Die Firma Einhäupl aus Weiden stellte einen großen Kran zur Verfügung und kam für alle Unkosten auf.

Wer den Mut hatte und in den Korb stieg, wurde knapp 50 Meter in die Höhe gezogen und konnte einen weiten Rundumblick genießen. Der dafür zu entrichtende Obulus ging als Spende zugunsten der Renovierung der Wallfahrtskirche Sankt Quirin.

Quelle: Der Neue Tag, Freitag 29. Juli 2011

„Was würden Tiere beten?“

Quelle, Text und Bilder: Der Neue Tag, Samstag 04. Oktober 2014 bzw. www.Oberpfalznetz.de Bildergalerien, Segnung der Tiere

Lautes Hunde-Gebell, schüchternes Katzen- Miauen. Und das in einem Gotteshaus. Der heilige Franziskus hätte seine helle Freude gehabt an diesem quirligen Zoo, zu dem auch ein paar ganz stille Exoten gehörten.

Von Manfred Hartung

St. Quirin. Seit vielen Jahren ist St. Quirin immer am 3. Oktober Schauplatz eines ganz besonderen Ereignisses – der Tiersegnung. So voll wie heuer war die Wallfahrtskirche zu diesem Anlass noch nie. Weit über 100 Menschen kamen mit ihren vierbeinigen Freunden sehr unterschiedlicher Größenordnungen und Rassen. Und auch zahlreiche Reiter waren da, um nach dem Wortgottesdienst ein bisschen Weihwasser für ihre Pferde zu bekommen

Pfarrer Winfried Larisch segnet sie alle, vom kleinen Mops „Joschi“ bis zur zotteligen Neufundländer-Dame „Xara“. Kater „Rudi“ schaut andächtig in die Runde, Terrier-Mix „Berry“ ist entspannt. Dackeldame „Aika“ macht sich’s auf dem Arm von Frauchen Irmgard bequem. In einem Körbchen relaxen die 80-jährige „Fenia“, die 60-jährige „Coca“ und „Pauli“, der am 13. August 2013 das Licht der Welt erblickt hat. Die Schildkröten gehören Familie Fuchs aus Klobenreuth, die für ihre gepanzerten Lieblinge und für Stallhäsin „Maja“ den Beistand Gottes erbittet.

 

Ein Händchen für Hunde hat Pfarrer Winfried Larisch. Herrchen und Frauchen sind ganz stolz auf ihren andächtigen Dackel, der keinerlei Anstalten macht, den Geistlichen zu zwicken.

Vertreter voll Freude

Pfarrer Larisch strahlt, als er beim „Sonnengesang“ von Franz von Assisi in die Runde blickt. Der Geistliche aus Wenzenbach ist ein würdiger Vertreter für seinen Amtsbruder Manfred Wundlechner, der die Pilger zur 25. Wallfahrt nach Maria Kulm begleiten und die Tiersegnung schweren Herzens in andere Hände geben musste.

 

Ich freue mich sehr, dass Sie alle mit Ihren Begleitern gekommen sind“, sagt Larisch. „Eigentlich hätte das Eingangslied etwas länger dauern sollen, aber ich habe die Signale verstanden.“ In der Tat war es während des lauten Gesangs etwas unruhig geworden in der tierischen Gemeinde. Für die Lesung und die Fürbitten hatte sich Pfarrer Larisch vor dem Gottesdienst Gläubige ausgeguckt, die sich spontan bereiterklärten, vorbereitete Texte zu sprechen.

„Was würden Tiere beten, wenn sie sprechen könnten?“, fragt Larisch. Drei Buben – Patrick, Vinzenz und Moritz – formulieren Gedanken einer Schildkröte, eines Eichhörnchens und eines Hasens, die allzu verständliche Daseins-Ängste haben.

Zu welchem Hund ich nicht näher hingehen soll, das müsst ihr mir halt sagen“, bittet der Priester, bevor er durch die Reihen geht und alle mit Weihwasser besprengt. Wer will, darf anschließend zur Einzelsegnung in die Sakristei kommen. Die Kollekte geht an das Tierheim in Weiden.

 

Quelle, Text und Bilder: Der Neue Tag, Samstag 04. Oktober 2014 bzw. www.Oberpfalznetz.de Bildergalerien, Segnung der Tiere

Auf historischem Weg

Feierlich zog Bischof Dr. Rudolf Voderholzer mit sechs Zelebranten zum Pilgergottesdienst in die Wallfahrtskirche Maria Kulm ein. Bild: gi

250 Gläubige pilgerten nach Maria Kulm. Bischof Rudolf Voderholzer war auch dabei im Egerland

Ilsenbach. (gi) Bei der 25. Fußwallfahrt zogen die Katholiken über Loreto, Drenice und Nebanice zur Marienwallfahrtsstätte. Ab der Mittagsrast begleitete sie Diözesanbischof Dr. Rudolf Voderholzer aus Regensburg. Die Wallfahrer gingen heuer erstmals den alten Pilgerweg über Kynsperk. Das Thema Wasser wurde immer wieder in Meditationen und Gebete eingebaut. In Maria Kulm wurde ein Weihwasserbehälter, den ein Pilger angefertigt hatte, übergeben.

Feierlich zog Bischof Dr. Rudolf Voderholzer mit sechs Zelebranten zum Pilgergottesdienst in die Wallfahrtskirche Maria Kulm ein. Bild: gi

Zum Abschluss feierte Bischof Voderholzer mit den Zelebranten Pater Jacob Vazhapparampil (Weiden), Pater Milan Kucera (Maria Kulm), Pfarrer Moses Gudapati (Leuchtenberg), Monsignore Andreas Uschold (Weiden) sowie den Stadtpfarrern Markus Schmid aus Weiden und Markus Brunner aus Amberg im vollbesetzten Gotteshaus einen Festgottesdienst.
In der Predigt ging der Bischof auf den Tag der Deutschen Einheit ein: „Wie dies als Modell der europäischen Einheit gesehen werden kann, so ist auch die Wallfahrt eine grenzüberschreitende Verbindung in Europa“. Die musikalische Umrahmung übernahmen wieder das ökumenische Bläserensemble St. Markus/ St. Elisabeth aus Weiden und Brigitte Träger. Vorbereitet hatten die Wallfahrt Ernst Ebnet aus Weiden sowie Christine Schwab (Luhe) und Margret Lukas-Fuchs (Moosbach).

Die beiden Frauen und Schwestern sind seit dem Fall des Eisernen Vorhangs dabei. Bereits ihr Großvater hatte die Wallfahrt geleitet.

Quelle: Der Neue Tag, Samstag 11. Oktober 2014

Schlüssel gleich zurück gegeben

Bei seinem Rundgang durch das neue Gerätehaus segnete Pfarrer Manfred Wundlechner (rechts) auch die Fahrzeughalle, in der die Einsatzkleidung samt Helmen für die Aktiven griffbereit aufgehängt ist. Bild: spz

Kirchlicher Segen für neues Gerätehaus – Architekt und Kommandant in Personalunion

FW Haus Einweihung

Bei seinem Rundgang durch das neue Gerätehaus segnete Pfarrer Manfred Wundlechner (rechts) auch die Fahrzeughalle, in der die Einsatzkleidung samt Helmen für die Aktiven griffbereit aufgehängt ist. Bild: spz

Ilsenbach. (spz) 15 Feuerwehren und fünf örtliche Vereine sowie die Gemeinderäte und zahlreiche Ehrengäste, darunter auch Kreisbrandinspektor Josef Kres, bekundeten der Wehr durch die Teilnahme an der Gerätehauseinweihung ihre Solidarität. Nach dem Gottesdienst in St. Johann erteilte Pfarrer Manfred Wundlechner dem neuen Feuerwehrhaus den kirchlichen Segen und weihte drei geschnitzte Holzkreuze

Er bat Gott, das Gebäude und die Menschen darin zu schützen, und segnete jeden einzelnen Raum mit Weihwasser. „Wenn die Gemeinschaft eins ist, ist sie auch stark.“ Durch die uneigennützige Mitarbeit und Zusammenhalt habe die Feuerwehr ein neues Zuhause gefunden. Dabei sei es heutzutage gar nicht mehr so leicht, ein Ehrenamt zu besetzen, so der Geistliche. Der Leitspruch „Gott zur Ehr, dem Nächsten zur Wehr“ zog sich wie ein roter Faden durch den Festakt. „Was lange währt, wird endlich gut“, sagte Vorsitzender Rudi Kreuzer. Mit dem kirchlichen Segen sei das Gerätehaus fertiggestellt.

Im Mittelpunkt

Es freue ihn besonders, dass der Neubau wieder im Dorfmittelpunkt errichtet wurde. „Dort, wo alle Straßen sich kreuzen“, sagte Planer und Architekt Martin Thoma. Er dankte Dr. Emil Lehner vom Architekturbüro SHL in Weiden, dass ihm dieser die Planung in der Heimatgemeinde übertragen habe. Den symbolischen Schlüssel übergab er an Bürgermeister Lorenz Enslein. Enslein nannte es beispielgebend, was die Ilsenbacher Feuerwehr in den vergangenen Jahren ehrenamtlich geschaffen habe. Der schmucke Bau sei auch ein wesentlicher Beitrag zum Landesentscheid „Unser Dorf soll schöner werden“. Wohl einmalig war dann die Schlüsselweitergabe an den Kommandanten. Da Architekt Thoma im Februar in dieses Amt gewählt worden war, erhielt er das Symbol, das er gerade erst dem Bürgermeister übergeben hatte, wieder zurück. Der Kommandant dankte allen Helfern und Spendern, besonders aber seinem Vorgänger Reinhold Suttner, der als Kapo auf der Baustelle fungiert habe, sowie seinem Vater Ludwig, der ihn immer zum Weitermachen angetrieben habe. Der Bau habe alle zusammengeschweißt.

Wunderbar gelungen

„Alle guten Dinge sind drei“, meinte Landrat Simon Wittmann. Dies sei das dritte Gerätehaus für die Gemeinde. Als vor fünf Jahren der erste Bauantrag eingereicht wurde, habe er sich gefragt, ob die Ilsenbacher die Verwirklichung ihres Wunsches nur mit Fördergeldern, Spenden und Eigenleistung schaffen würden. „Es ist ihnen wunderbar gelungen.“ Kreisbrandrat Richard Meier sprach vom ersten Feuerwehrbau mit drei Bauanträgen. „Das gelungene Ergebnis ist jetzt sichtbar.“ Er habe es in seiner langen politischen Karriere sehr selten erlebt, dass eine Wehr ihr Haus selbst gebaut habe, lobte Bundestagskandidat Werner Schieder. „Dies verlangt Respekt.“

Neubau als Gemälde

Ein Gemälde des neuen Gebäudes übergab der Vorsitzende des Patenvereins Lanz, Michael Bauer. Die Letzauer Blaskapelle gestaltete den Gottesdienst, spielte zum Kirchenzug und anschließend zum Frühschoppen im Festzelt auf. Während die Erwachsenen feierten, inspizierten die Kinder das Feuerwehrauto. Gut besucht war der Kameradschaftsabend mit Oldie-Musik am Vorabend. Dabei wurde der Johannisbaum verlost. Er war kurz zuvor auf dem Dorfplatz abgesägt worden.

Quelle: Der Neue Tag, Montag 21. September 2009

Neue Truppe funktioniert wie ein Uhrwerk

Bei der Jahreshauptversammlung freuten sich Vorsitzender Rudi Kreuzer (Vierter von rechts), Kommandant Martin Thoma (Dritter von links) und Bürgermeister Lorenz Enslein (rechts) Über Neumitglied Klaus Neumann (Vierter von links). Bild: spz

Ilsenbacher Feuerwehr freut sich über steigende Mitgliderzahlen – Ehrung treuer Floriansjünger – Zurzeit 41 Aktive

Abnahme Leistungsabzeichen

Bei der Jahreshauptversammlung freuten sich Vorsitzender Rudi Kreuzer (Vierter von rechts), Kommandant Martin Thoma (Dritter von links) und Bürgermeister Lorenz Enslein (rechts) Über Neumitglied Klaus Neumann (Vierter von links). Bild: spz

Ilsenbach. (spz) Seit genau einem Jahr lenkt die komplett neue Führungsriege die Geschicke der Feuerwehr. Und wie sich bei der Jahreshauptversammlung zeigte, trägt die gute Zusammenarbeit der jungen, engagierten Truppe bereits Früchte. Vorsitzender Rudi Kreuzer begrüßte 35 Aktive im Gasthaus Witt in Botzersreuth.

Im Mittelpunkt stand die Ehrung treuer Mitglieder. Eine Urkunde für 20 Jahre bekamen Marko Treml, Markus Hausner, Martin Thoma und Hubert Treml. Seit 40 Jahren sind Alois Trottmann und Helmut Frank dabei, seit 50 Jahren Josef Meyer. Bereits seit 60 Jahren halten Alfons Wittmann senior und Rudolf Trottmann senior zur Stange. Mit einer Überraschung wartete Kreuzer auf. Er beförderte den Kommandanten Thoma zum Oberlöschmeister. Des Weiteren wechselte Andreas Gollwitzer aufgrund der Altersgrenze von der Jugendgruppe in die aktive Wehr. Corinna Treml aus Püchersreuth trat in die Jugendgruppe ein. Die engagierte Mitgliederwerbung hat sich bezahlt gemacht. 15 neue „Passive“ waren gekommen.

Der Kommandant informierte, dass die Ilsenbacher Wehr aus 41 Aktiven besteht, darunter befänden sich fünf Anwärter. Die in zwei Gruppen aufgeteilte Mannschaft hat sich an acht Übungen beteiligt. Zweimal musste technische Hilfe geleistet werden bei einem Verkehrsunfall auf der Staatsstraße bei der Püchersreuther Kreuzung und zum anderen beim Unwetter am 3. Juli. Die Wehr übernahm die Sicherheitswachen bei zwei Johannisfeuern.

Unterrichtsschwerpunkt wird heuer das Thema „Photovoltaikanlagen“ sein. Kassier Jürgen Bartmann berichtete von Plus in der Kasse. Die Feuerwehrführung habe sich zum Ziel gesetzt, die gesamten Kosten für das Feuerwehrhaus während der laufenden Wahlperiode abzuzahlen. Bürgermeister Lorenz Enslein unterstrich, dass alle drei Wehren, Wurz, Püchersreuth und Ilsenbach, jeweils von der Gemeinde einen Zuschuss von 5000 Euro erhalten haben. Somit sei die Kommune dem Gleichheitsprinzip gerecht geworden.

Bericht zur Jahreshauptversammlung 2010

Quelle: Der Neue Tag vom 05.03.2010

Jubilare nicht vergessen

Seit 60 Jahren halten Rudolf Trottmann (vorne, Zweiter von rechts) und Alfons Wittmann (vorne, Zweiter von links), seit 50 Jahren Josef Meyer (vorne, rechts) und seit 40 Jahren Alois Trottmann (Zweite Reihe, links) der Ilsenbacher Wehr die Treue. Auch Vereinswirt Wolfgang Trottmann (links) ist bereits seit 25 Jahren engagiert. Bild: spz

Feuerwehr holt Ehrungen verdienter Mitglider nach

Ehrungen FW Haus

Seit 60 Jahren halten Rudolf Trottmann (vorne, Zweiter von rechts) und Alfons Wittmann (vorne, Zweiter von links), seit 50 Jahren Josef Meyer (vorne, rechts) und seit 40 Jahren Alois Trottmann (Zweite Reihe, links) der Ilsenbacher Wehr die Treue. Auch Vereinswirt Wolfgang Trottmann (links) ist bereits seit 25 Jahren engagiert. Bild: spz
Ilsenbach. (spz) Da einige langjährige Mitglieder für die Jahreshauptversammlung keine Zeit hatten, holte Vorsitzender Rudi Kreuzer die Ehrung der verdienten Wehrmänner nun im Gerätehaus nach. In Anwesenheit von Bürgermeister Lorenz Enslein überreichte er Urkunden und Anstecknadeln.

Die Auszeichnung für 20 Jahre in der Feuerwehr bekamen Kommandant Martin Thoma und Marko Treml. Wolfgang Trottmann ist seit 25 Jahren dabei. Er engagiert sich besonders in der Jugendarbeit und begleitete den Nachwuchs beim Jugendleistungsabzeichen. Außerdem kümmert er sich als „interner Vereinswirt“ um das Wohl der Kameraden. Als kleines Dankeschön überreichte ihm der Kommandant eine Schürze. Seit 40 Jahren macht Alois Trottmann mit und stattliche 50 Jahre Josef Meyer. Rudolf Trottmann senior und Alfons Wittmann senior sind der Feuerwehr seit 60 Jahren verbunden.

Als neues Mitglied begrüßte Kreuzer in Abwesenheit Martina Steiner aus Ilsenbach. Kreuzer und Kommandant Martin Thoma hießen auch eine Abordnung des Krieger- und Soldatenvereins mit Vorsitzendem Ludwig Kunz im Gerätehaus willkommen. Die Mitglieder unterstützten den Bau des Feuerwehrhauses zweimal mit größeren Spenden und legten auch selbst mit Hand an.

Als Gegenleistung für die Hilfe bot Thoma die Nutzung des Hauses für Vereinsveranstaltungen an und trat als offizielles Mitglied dem Kriegerverein bei.

Quelle: Der Neue Tag Freitag, 12. März 2010

Feuerwehr beim Champions-League-Finale klarer Sieger

Countryfest der Floriansjünger in Ilsenbach wurde trotz Fußball ein voller Erfolg

Countryfest der Floriansjünger in Ilsenbach wurde trotz Fußball ein voller Erfolg

Countryfest

Ilsenbach. (thm) Die vielen Stunden der Vorbereitung haben sich gelohnt. Nicht einmal das Champions-League-Finale in Madrid konnte gut 400 Freunde der Countrymusik davon abhalten, nach Ilsenbach in die Reithalle der T-Ranch zu kommen. Die Freiwillige Feuerwehr lud am Samstagabend zu ihrem 1. Countryfest ein. Die Vaccaphobic-Cowboys aus Bischofsheim an der Rhön heizten dem Publikum kräftig ein und begeisterte Countryfreunde aus Nah und Fern füllten schnell die Tanzfläche.

Kaum wird in Ilsenbach ein Fest gefeiert, strahlt wie gewohnt die Sonne hoch am Himmel. So auch am vergangenen Samstag. Bis auf einem Gewitter am späten Nachmittag meinte es Petrus wieder einmal gut mit seinen Ilsenbachern. Schon kurz nach Beginn der Veranstaltung konnte Vorsitzender Rudi Kreuzer neben verschiedenen Vereinen aus der Nachbarschaft auch viele Line Dance Gruppen und Freunde der Countrymusik aus Nah und Fern begrüßen. Nachdem die Musik die ersten Takte gespielt hatte, war die Tanzfläche auch schon bis auf den letzten Platz gefüllt, noch schneller als Lucky Luke ziehen könnte, so wie die Musiker es im Vorfeld versprochen hatten.

Die unter den Countryfreunden weithin bekannte Band mit Frontman Jack aus Bischofsheim, Marty aus Landsberg, Chris aus Coburg und Jan aus Aschaffenburg nennen sich die Vaccaphobic Cowboys. Der Name lässt sich aus dem medizinischen Bereich her-leiten und bedeutet nichts anderes als „sich von Kühen fürchten“. Wird ein Cowboy von diesem Leiden befallen, bleibt ihm nichts anderes übrig als sein Leben der Country-Musik zu widmen, so die Erklärung der vier Musiker.

Kulinarisch versorgte die Feuer-wehr ihre Gäste mit verschiedenen Leckereinen vom Grill. So gab es neben Hamburgern, Grillfleisch und Bratwürsten auch Spare Ribs, Pommes und einen Countryteller. In der Bar wurde echter American Whiskey von vielen Besuchern gerne angenommen. Um das An-gebot abzurunden hielten die Feuerwehrfrauen auch Kaffee und selbst gebackene Donuts bereit.

Für einen reibungslosen und sicheren Ablauf auf dem Parkplatz und dem Gelände sorgte neben den Helfern vor Ort auch der Patenverein der Ilsenbacher die Freiwillige Feuerwehr aus Lanz.

Trotz der vielen Besucher, bildeten sich Dank der guten Organisation kaum Schlangen an den Kassen. Der Versuch der Feuerwehr in Ilsenbach ein Countryfest zu halten hat sich gelohnt, und alle sind sich einig, dass dieses Fest nicht das Letzte gewesen sein wird.

Bericht zum Countryfest am Samstag 22. Mai 2010

Leistungsabzeichen als Fortbildung

Kommandant Martin Thoma (links), Kreisbrandmeister Alfons Huber (Zweiter von links), zweiter Bürgermeister Thomas Härtl (Vierter von links), Kreisbrandinspektor Josef Kres (Sechster von links) sowie stellvertretender Vorsitzender Erich Beer und Bürgermeister Lorenz Enslein (von rechts) gratulierten den elf Feuerwehrmännern zur bestandenen Leistungsprüfung.

Auch vier Jugendliche unter elf Absolventen – Lob aus aller Munde

Abnahme Leistungsabzeichen

Kommandant Martin Thoma (links), Kreisbrandmeister Alfons Huber (Zweiter von links), zweiter Bürgermeister Thomas Härtl (Vierter von links), Kreisbrandinspektor Josef Kres (Sechster von links) sowie stellvertretender Vorsitzender Erich Beer und Bürgermeister Lorenz Enslein (von rechts) gratulierten den elf Feuerwehrmännern zur bestandenen Leistungsprüfung.

Ilsenbach. (spz) Das wochenlange Büffeln hat sich für elf Feuerwehrmänner gelohnt. Jetzt durften sie ihre Leistungsabzeichen in Empfang nehmen. Wie Kreisbrandinspektor Josef Kres betonte, sei ein Leistungsabzeichen immer auch eine Art Fortbildung.

Er dankte den Ausbildern Hubert Treml und Kommandant Martin Thoma sowie den Schiedsrichtern Kreisbrandmeister Alfons Huber und Bürgermeister Lorenz Enslein. Die Leistungsstufe eins in Bronze absolvierten Johannes Trottmann, Korbinian Wittmann, Johannes Wittmann, Andreas Meier und Michael Trottmann.

Die Stufe drei (Gold) legten Richard Thoma und Markus Hausner ab. Gold/blau (Stufe vier) meisterte als Einziger Marko Treml. Gold/grün durfte sich Karl-Heinz Thoma ans Revers der Uniform heften. Alfons Käs war zum letzten Mal dabei. Mit Gold/rot hat er Stufe sechs erreicht.

Kommandant Thoma lobte die Leistungen seiner Männer. Er freute sich, dass unter den fünf Teilnehmern, die sich erstmals beteiligten, vier der Jugendgruppe angehören.

Stellvertretender Vorsitzender Erich Beer überbrachte die Grüße des verhinderten Vorsitzenden Rudi Kreuzer und lud alle zur Brotzeit ein. Ausbildung sei wichtig, damit bei Einsätzen richtig gearbeitet werde, dankte Bürgermeister Enslein den Absolventen.

Quelle: Der Neue Tag, Donnerstag 22. Juli 2010

Einsatzplan hilft

Im Rahmen der Feuerwehr-Aktionswoche bekämpften die Wehren aus Ilsenbach, Püchersreuth, Wurz, Lanz und Neustadt einen Übungsbrand in der Dorfmitte von Ilsenbach. Kreisbrandrat Richard Meier und Kreisbrandmeister Alfons Huber beobachteten den gemeinsamen Löscheinsatz.

Zusammenarbeit klappt bei Übung im Ortskern

Abnahme Leistungsabzeichen

Im Rahmen der Feuerwehr-Aktionswoche bekämpften die Wehren aus Ilsenbach, Püchersreuth, Wurz, Lanz und Neustadt einen Übungsbrand in der Dorfmitte von Ilsenbach. Kreisbrandrat Richard Meier und Kreisbrandmeister Alfons Huber beobachteten den gemeinsamen Löscheinsatz.

Ilsenbach. (spz) Schreck in der Abendstunde. Als die Martinshörner von Feuerwehrautos durch den Ort hallten, war der erste Gedanke vieler Dorfbewohner, es brennt. Doch Gott sei Dank handelte es sich „nur“ um eine Übung der Feuerwehr-Aktionswoche.

„Brand einer Dreifachgarage im Anwesen 11 bei Hans Mois mit zwei vermissten Personen“, lautete die Alarmierung der Wache in Weiden. Zur Unterstützung wurden die Wehren aus Lanz, Neustadt und Püchersreuth zum Brandort beordert. Zur Verstärkung alarmierte der Ilsenbacher Kommandant Martin Thoma als Einsatzleiter die Rothelme aus Wurz.

Nach dem ersten Löschangriff bargen Atemschutzträger die „vermissten“ Personen. Während die Feuerwehr Lanz die Nebengebäude absicherte, übernahmen die Neustädter die Brandbekämpfung mit Drehleiter und Tanklöschfahrzeug an der Hofeinfahrt. Zur Sicherung der Wasserversorgung baute die Feuerwehr Wurz eine Leitung zur Löschwasserzisterne am Dorfplatz.

„Wenn wir im Ernstfall so gut zusammenarbeiten, sind wir bestens gerüstet“, dankte Kommandant Thoma den 50 Aktiven. Gerade hier inmitten des Ortskerns, wo alles sehr eng aneinander gebaut sei, stoße man im Ernstfall schnell an die Grenzen, sagte Kreisbrandrat Richard Meier. Er schlug vor, für derartige spezielle Bereiche einen Einsatzplan zu erstellen.

Quelle: Der Neue Tag, Mittwoch 29. September 2010

Feuerwehr feiert „Schreiner Anna“

Bei einer Nachfeier im Gerätehaus gratulierten der stellvertretende Vorsitzende der Feuerwehr Erich Beer (rechts) und Kommandant Martin Thoma Anna Meyer (Mitte) mit einem Blumenstrauß zum 90. Geburtstag.

Bei einer Nachfeier im Gerätehaus gratulierten der stellvertretende Vorsitzende der Feuerwehr Erich Beer (rechts) und Kommandant Martin Thoma Anna Meyer (Mitte) mit einem Blumenstrauß zum 90. Geburtstag.

Ilsenbach. (spz) Die Feuerwehr überraschte Anna Meyer mit einer Nachfeier ihres 90. Geburtstages. Sie holten die „Schreiner-Anna“, wie sie im Dorf bekannt ist, zu Hause ab und brachten sie ins Gerätehaus. Vorsitzender Erich Beer, Kommandant Martin Thoma und zehn weitere Feuerwehrmitglieder gratulierten ihr nachträglich.

Auch Kommandant Martin Thoma (vorne links) war unter den Gratulanten

Erich Beer überreichte Blumen. Stefan Gassner servierte saure Bratwürste, eine Leibspeise der Jubilarin, und Wolfgang Trottmann sorgte für die Getränke. Meyer wohnt neben dem Gerätehaus und ist stets an den Aktivitäten im Spritzenhaus interessiert.

Die 90-Jährige bedankte sich mit einer Spende.

Quelle: Der Neue Tag, Mittwoch 15. Dezember 2010